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Tigers gewinnen 3. Spiel in Folge, aber mit viel Licht und Schatten
Erstellt am:  16. Juni 2010
Tags: keine
Kategorie(n): Newsarchiv 2010

Am vergangenen Sonntag traten die Wernigerode Mountain Tigers beim Ligakontrahenten, den Chemnitz Crusaders, an, um ihre Tabellenführung zu behaupten. Bei herrlichstem Wetter und einer leichten Brise dominierten die Harzer Gäste von Anfang an das Spielgeschehen und ließen den Crusaders keinen Raum sich zu entfalten.
Nahezu wehrlos mussten die Sachsen erleben, wie sie erst durch ein Safety und dann durch 3 Touchdowns überrannt wurden. 22:00 stand es damit zur Mitte des 2. Viertels.
Ein selbst erspieltes First Down und kleinere Strafen gegen die Bergtiger brachten die Gastgeber in Fieldgoal-Position, welche sie zum Halbzeitstand 22:03 nutzten.
Nach der Halbzeitpause, in der die Coaches das Team zur besseren Konzentration und zu einem Wiederholen der Leistung aufriefen, kam ein Team auf den Platz, dass vor allem an Disziplin vermissen ließ.

Einige diskutable Entscheidungen gegen die Bergtiger seitens der Schiedsrichter, taten ihr Übriges und brachten deutliche Unruhe in die Teamzone des Harzer Teams, dass Chemnitz erneut ohne eigene Leistung vor der Gäste-Endzone auftauchte und einen an diesem Tag eher unerwarteten Touchdown erzielte.

22:10 stand es damit am Ende der Partie und während die Crusaders diesen, für sie wahrscheinlich auch, überraschenden Erfolg feierten, gab es in der Tigers-Zone deutliche Worte der Tigers-Trainer  zum Verlauf des 3. u.4. Quarter.
„Sieg ist Sieg und morgen ist ein neues Spiel“, lautet ein altes Sprichwort und das trifft auf diese Begegnung voll und ganz zu. Die Hausaufgaben sind nun klar und so bereiten sich die Bergtiger auf ihr nächstes Spiel vor, welches am 17. Juli in Rostock bei den Griffins  stattfinden wird.
Leider fällt das angesetzte Heimspiel am kommenden Wochenende gegen die Halle Falken aus, da diese sich bekanntermaßen vom Ligabetrieb abmelden mussten.

Stimmen zum Spiel:

Mark Garza, Head-Coach:
„.Ich kann nur mit der Leistung aus der ersten Hälfte zufrieden sein. In der 2. Halbzeit haben gegen uns selbst gespielt und der Gegner hat das gespürt und knallhart ausgenutzt, so ist das im Sport. Nochmal gut gegangen, aber so was klappt kein 2. Mal, daraus müssen wir lernen.“
Jens Mollnau, Offense-Coordinator:
„Wenn man ein Spiel derart dominieren kann, wie wir es im 1. und 2. Viertel auf beiden Seiten des Balles getan haben, dann muss man auch in der Lage sein, die Viertel 3 und 4 routiniert, sachlich und konzentriert zu Ende zu bringen. Das haben wir heute absolut nicht getan.“