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„Flaggies“ der Tigers schlugen sich achtbar
Erstellt am:  30. Juni 2018
Tags: keine
Kategorie(n): Allgemein • Newsarchiv 2018 • Startseite-News

Nachwuchs der Wernigeröder Mountain Tigers belegten beim Heimturnier den vierten Platz

Von Peter Goldschmidt

Bei sommerlichen Temperaturen hat die Flagmannschaft der Wernigerode Mountain Tigers ihr Heimturnier auf dem Sportplatz Gießerweg am vergangenen Samstag veranstaltet. Zum Saisonhöhepunkt hatten sich die jüngsten Footballer der Bergtiger die Teams der Jena Hanfrieds, Erfurt Indigos, Halle Falken, Magdeburg Virgin Guards und erstmalig der Saalfeld Titans eingeladen.

Sportlich hatten sich die Wernigeröder nach zwei fünften Plätzen in den ersten Turnieren einiges vorgenommen. Aber erinnern wir uns:  fast hätte es keinen Flagfootball mehr in Wernigerode gegeben. Im Januar sah es hinsichtlich der Mannschaftsstärke sehr prekär aus. Nach einem Aufruf in der Presse  konnten einige Neuzugänge begrüßt werden. Diese erlernten unter der sachkundigen Anleitung der Trainer recht schnell das 1×1 des Football und somit konnte die Saison 2018 in Angriff genommen werden. Jeder, auch Mädchen können mitspielen, wer Interesse an dieser faszinierenden Sportart hat, ist jederzeit herzlich willkommen. Denn weitere Mitspieler werden weiterhin gesucht.

Das Turnier begann vielversprechend. Im ersten Spiel gegen die Jenaer erzielte die Tigers die ersten Punkte und gaben die Führung im Laufe des Spieles auch nicht wieder ab. Mit 35:26 gingen die Wernigeröder vom Platz. Das zweite Spiel mussten die Tigers gegen den großen Favoriten  Erfurt bestreiten. Auch wenn am Ende die Erfurter als Sieger vom Platz gingen, mit gelungenen Spielzügen und viel Spaß am Spiel konnte das Heimteam  überzeugen. Mit 14:26 ging das Spiel verloren. Noch vor der Mittagspause dann das dritte Spiel gegen die Magdeburger. Auch in diesem Spiel ging man nach einem  Pass vom Quarterback Janik Bergmann auf Lucas Schäfer zunächst in Führung. Lange Zeit hielt man das Spiel offen, aber gegen die körperliche Überlegenheit der Guards konnte das Team letztendlich zum Ende nur wenig entgegensetzen. Somit war die zweite Niederlage nicht zu verhindern.

Im vorletzten Spiel waren die Halle Falken der Gegner. Und auch hier gingen die Tigers wieder in Führung. Anton Jacobs, er war in der Offense der erfolgreichste Spieler, erzielte das 6:0. Aber Halle konnte ausgleichen. Aber mit seiner sehr guten Übersicht sah Quarterback Janik Bergmann, dass Justin Oertel freistand, bediente diesen mit einem Pass, die Tigers führte mit 12:6.  Und das bis wenige Sekunden vor Spielende. Eine kleine Unachtsamkeit, die Falken nutzten diese konsequent aus, Touchdown Halle. Somit trennte man sich unentschieden 12:12.

Nun fehlte nur noch das Spiel gegen den Liganeuling Saalfeld. Während die Tigers nochmal alle Kräfte  mobilisierten, merkte man den Titans doch an, dass die lange Anfahrt und die Wärme an ihren Kräften zehrte. Sie wehrten sich tapfer, aber die Tigers konnten das Spiel recht deutlich mit 32:6 gewinnen. So konnten u.a. Eddie Kreuzmann und Anton Jacobs jeweils eine Interception zu einem Touchdown in die gegnerische Endzone tragen. Somit hatten die Tigers zwei Siege, 1 Unentschieden und zwei Niederlagen auf ihrem Konto. Und das reichte für den vierten Platz bei ihrem Turnier.

Bedanken möchten sich die „Flaggies“ an dieser Stelle bei den Eltern für ihre Unterstützung, ohne die ein solch erfolgreiches Turnier nicht möglich gewesen wäre. Besonders gefreut hat sich die Flagmannschaft über die Unterstützung vom Herrenteam der Tigers. Mit Begeisterung konnten die Footballspieler von morgen ihren Vorbildern zeigen, was sie heute schon können.

Abschlusstabelle:

  1. Erfurt Indigos
  2. Magdeburg Virgin Guards
  3. Jena Hanfrieds
  4. Wernigerode Mountain Tigers
  5. Halle Falken
  6. Saalfeld Titans
Football-ABC       Flag Football ist eine Ballsportart, die aus dem American Football entstanden ist. Der wesentliche Unterschied zum American Football ist, dass die Defense den ballführenden Spieler der Offense stoppt, indem sie ihm ein Flag aus dem Gürtel zieht, statt ihn körperlich zu tackeln wie im American Football. Es ist hier  jeglicher Kontakt verboten.

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